Alan Clay sieht sich beruflich fast am Ende. Seine letzte
Chance ist ein neues Projekt in Saudi-Arabien. Der König wird mit KAEK – King Abdullah
Economic City – eine gänzlich neue Stadt in der Wüste entstehen lassen und
benötigt dafür die technische Vollausstattung, die Clays Firma liefern soll.
Zur Präsentation des Hologramms kommt er mit drei jungen Programmierern nach
KAEK doch nichts verläuft nach Plan. In einem Zelt ohne passende Infrastruktur
warten sie auf den König, der täglich aus anderen Gründen nicht erscheint. So
müssen sie vor Ort die Zeit totschlagen und täglich auf die Chance für den
großen Coup warten.
Eine Szenerie ohne Umgebung, so stellt sich der Handlungsort
in der Wüste vor. Die typischen Freiheiten nicht vorhanden, sind die Figuren gefangene
ihres Jobs und zudem abhängig – Erinnerungen an Beckett werden wach – von den Launen
des Königs und der Ungewissheit wann und ob überhaupt etwas passieren wird. Der
Protagonist könnte symbolischer für den Untergang der westlichen Wirtschaft
kaum sein. Immer noch nicht ganz verzweifelt klammert er sich an jeden sich
bietenden Strohhalm ohne jedoch noch ernsthaft an den Erfolg zu glauben.
Gedemütigt von Vorgesetzten und der Wirtschaftswelt als solches, sieht es auch
bei Frauen nicht besser aus, so dass das Ganze im unvermeidlichen Fiasko endet.