Blancas Mutter ist gerade gestorben und die Frau verliert
den Halt. Obwohl die Mutter krank und schon alt war, ist der Verlust doch
schmerzlich. In Erinnerung an ihre Kindheit fährt sie wieder nach Cadaqués, wo
sie im Familienhaus die Sommer zu verbringen pflegte und wo sie leichter die
Erinnerungen aufkommen lassen kann. Mit Freundinnen und zwei Exmännern geht es
ans Meer. Die zeit könnte so schön sein, wenn nicht dauernd ihre Mutter die
Gedanken stören würde.
Blancas Trauer wird an vielen Stellen sichtbar, ihre Erinnerungen an die Mutter und die dadurch immer wieder hervorgerufenen Schmerzen, aber auch Freuden, werden sehr sichtbar. Was fehlt jedoch, ist ein roter Faden, es bleibt unklar, was da Buch bezweckt, wo es hin möchte. Auch stört ein wenig, dass die Protagonistin keinem Mann begegnen kann, ohne auch mit ihm im Bett zu landen. Letztlich fehlt mir die Tiefe, ein paar Erinnerungen schaffen diese nicht herzustellen und so bleibt der Roman belang- und aussagelos.
Blancas Trauer wird an vielen Stellen sichtbar, ihre Erinnerungen an die Mutter und die dadurch immer wieder hervorgerufenen Schmerzen, aber auch Freuden, werden sehr sichtbar. Was fehlt jedoch, ist ein roter Faden, es bleibt unklar, was da Buch bezweckt, wo es hin möchte. Auch stört ein wenig, dass die Protagonistin keinem Mann begegnen kann, ohne auch mit ihm im Bett zu landen. Letztlich fehlt mir die Tiefe, ein paar Erinnerungen schaffen diese nicht herzustellen und so bleibt der Roman belang- und aussagelos.