Donnerstag, 4. April 2013

Glenn Meade - Operation Romanow

Bei Grabungsarbeiten im russischen Jekaterinburg stoßen die Archäologen auf eine mumifizierte Leiche. Handelt es sich bei ihr um die Zarentochter Anastasia, die Gerüchten zufolge das Massaker an ihrer Familie überlebt hat? Ein Mann kann Aufschluss geben, denn sein Vater war unmittelbar an dem Komplott zur Befreiung der des Zaren beteiligt. Was er erzählt ist die Geschichte mutiger Menschen, die ihr Leben opfern würden, um den ehemaligen Herrscher aus Lenins und Trotzkis Hand frei zubekommen. Eine Geschichte von Liebe in Zeiten der Revolution und von Freundschaft, für die man bereit ist, in den Tod zu gehen.

Die Rahmenhandlung nimmt nur einen winzigen Teil des Buches ein. Meade erzählt auf 700 Seiten eine hochspannende Geschichte um die Befreiung der Romanows. Die Handlung ist rasant, gespickt von Rückschlägen, Hinterhälte, in die die Verschwörer geraten, aber auch ganz persönlichen Geschichten der Figuren, die unterschiedlichste Beweggründe im Laufe der Handlung zu tage befördern. Mehrere Handlungsstränge beginnen lose und finden in einem dramatischen Ende zusammen.

Höchste Spannung bei einer der geheimnisumwobensten Familiengeschichten der Welt.

*****/5
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