In Belgrad werden zwei Soldaten tot auf einem Kasernengelände aufgefunden. Angeblich Selbstmord, doch die geheimen Untersuchungen legen eher den Verdacht auf Mord nah. Sie haben offenbar etwas beobachtet, das sie nicht sehen sollten. Hat das Datum - Jahrestag des Massakers in Srebrenica - eine Rolle gespielt? Milena Lukic beginnt zu ermitteln und versinkt im Sumpf der Wirren zu Ende des 20. Jahrhunderts.
Leider uieht sich "Kornblumenblau". Die Grundidee ist gut und spannend, aber die Handlung schleppt sich dahin, bleibt zum Teil wirr - was daran liegen kann, dass mir Details der Balkanproblematik nicht geläufig sind und ich die vielen Minderheiten schwer zuordnen kann. Für mich zum Teil zu holprig, um wirklich zu überzeugen und am Ende völlig abgehackt.
2,5/5