Schon der Start ins Leben war nicht einfach für T.S. Garp:
seine Mutter sollte ein Kind, aber keinen Mann. So kam der Krankenschwester der
schwer verwundete Soldat Garp als Erzeuger gerade recht. Sie möchte nur das
Beste für den Jungen und schickt ihn zum Wrestling, wo er Helen kennenlernt,
die in ihm die Lust am schreiben weckt. Aber es ist seine Mutter, die letztlich
den erfolgreichen autobiographischen Roman veröffentlicht und zur Ikone der Feministinnen
wird. Garp und Helen werden Eltern und durchleben neben Ehekrisen auch schwere
Schicksalsschläge, an denen sie wachsen und sich zu den Menschen entwickeln, die
klare Ideale und Standpunkte vertreten können.
Eine von Irvings bekanntesten Geschichten. Ein Leben mit
allen Facetten des Daseins, herausfordernd und eindrücklich erzählt. Keine
fehlerlosen Figuren, sondern typische Nachbarn von nebenan, wie man sie überall
treffen könnte.