Sonntag, 10. März 2013

Ruby Parker - The Ivy League

Die Geschichte kommt einem bekannt vor: junge Studentin ohne jegliche Erfahrung, reicher, ausgesprochen gut aussehender Unternehmer, der sofort von ihr fasziniert ist, Anziehungskraft, Sex, keine weitere Geschichte. Noch absurder als in Shades of Grey ist die Tatsache, dass sich Sara als Edelprostituierte vorstellt, obwohl sie noch nicht einmal mit Selbstbefriedigung experimentiert hat und natürlich vom ersten Kunden - dem Mann ihres Lebens - entjungfert wird, was ihm fruchtbar leid tut, so dass es später nur noch Blümchensex gibt. Die BDSM Szenen müssen dann von ihrer Freundin und seinem Freund geliefert werden. Die Story ist in weiten Teilen nicht überraschend, der Sprachstil nicht ganz so grottig wie im Original, dafür wartet das Büchlein jedoch mit Rechtschreibfehlern en masse auf und bietet dem Leser auch gleich noch verschiedene Schreibweisen des Namens der Protagonistin, wenigstens das hätte man korrigieren können.

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