Montag, 11. August 2014

Jochen Frech - Tödliche Distanz: Episode 1 - Die Verschwörung

Der erste Teil des siebenteiligen Thrillers bietet eine spannende Eröffnung. Der Leser wird mit verschiedenen Handlungssträngen konfrontiert, deren Verbindung es in den folgenden Episoden aufzulösen gilt: der kanadische Soldat im Krieg Anfang der 90er Jahre, die Polizistin an der deutsch-französischen Grenze, die einen lange gesuchten Verbrecher stellen kann, eine Gruppe amerikanischer Magnaten, die den Plan hegen, die neu gewählte Präsidentin zu ermorden und hierfür Kontakt zu einem Profi aufnehmen, der ihnen sogleich klar macht, wer die Fäden zieht.

Das Tempo und die Spannung sind hoch, alle Protagonisten kämpfen um ihr Leben und gerade schnell in fast aussichtslose Situationen. Die Darstellung vor allem der Kampf- und Folterszenen erscheinen mir völlig glaubwürdig, man merkt, dass der Autor vom Fach ist. Mit der Verschwörung ist das Spiel eröffnet, als Leser ist man gespannt, wie es weitergeht. Ein starker Auftakt, bleibt zu hoffen, dass die folgenden Teile die Erwartungen erfüllen können.



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