Ein kleiner, beinahe unauffälliger Bücherladen in Brooklyn.
Doch seltsame Dinge gehen vor sich. Nicht nur lebt der Besitzer Roger Mifflin völlig
in der Welt der Bücher und verweigert sich profanen weltlichen Dingen wie der
Werbung für seinen Laden, nein, auch Bücher scheinen ein Eigenleben zu führen
und sind mal da, dann wieder weg. Es muss wohl spuken. Aubrey Gilbert wird erst
besorgt, als die hübsche Tochter seines Chefs, Titania Chapman, als
Praktikantin im Laden beginnt und er ihr Leben in Gefahr wähnt. Wie Recht er
hat, ahnt er ja noch gar nicht….
Nach all den Lobpreisungen hatte ich sehr hohe Erwartungen
an das Buch, die leider weitgehend enttäuscht wurden. Die Spannung kommt erst
sehr spät auf und die Bücher stehen auch immer nur Phasenweise im Vordergrund.
Einzelne wirklich köstliche Dialoge zwischen Mifflin und seiner Frau oder auch
Titania können es dann leider nicht rausreißen.