Vor 25 Jahres verschwand in einer
heißen Sommernacht die junge Dinah. Verdächtigt und verurteilt
wurde Tim, mit dem sie zuletzt gesehen wurde und in dessen Auto
Spuren von Dinahs Kleid und Blut gefunden wurde. Er beteuerte seine
Unschuld, aber niemand wollte ihm glauben. Jetzt, frisch aus dem
Gefängnis frei, kann Cherringham dem vermeintlichen Täter immer
noch nicht verzeihen. Jack und Sarah haben Zweifel an dem Urteil,
denn zu viele Fragen sind noch offen. Daher beginnen sie mit ihren
Nachforschungen, die niemand gerne sieht.
Eine ungewöhnliche Fallkonstruktion.
Die Tat ist lange her und eigentlich aufgeklärt, es gibt im Prinzip
nichts zu ermitteln. Es bleibt lange Zeit die Möglichkeit, dass der
Verurteilte doch der Täter war, auch wenn der Prolog etwas anderes
nahelegte. Man lernt Cherringham dieses Mal auch von einer ganz
anderen Seite kennen, nicht mehr das beschauliche Dörfchen, in dem
alle nett und hilfsbereit sind, sondern vorurteilsbehaftete,
ablehnende Mitmenschen, die Sarah und Jack das leben schwer machen.
Eine neue Seite des Dorfes.