Paul Bokowski schreibt über sein Leben in Berlin. Sein Verhältnis
zu den Eltern. die alltäglichen Unwegsamkeiten eines Endzwanzigers. Mal lustig,
mal fast erschreckend, oft satirisch und auch selbstironisch. Kurze Geschichten,
Tagebucheinträge, Dialoge – variationsreich und unterhaltsam. Die Mutter, die
sich plötzlich mit dem Internet auskennt und droht sein Privatleben zu
entdecken, der tote Nachbar, der wenigstens kein Lärm mehr versursacht, die
Weihnachtsparty bei IKEA zu der er sich schleicht, ein Überfall im Hausflur und
immer wieder auch kommt der Hypochonder durch. Genau beobachtet er seine
Mitmenschen und sich selbst und mit treffendem Sprachwitz verarbeitet er das
Leben um ihn rum in seinen Episoden, die von wenigen Zeilen bis mehreren Seiten
reichen.
Kurzgeschichten aus der Hauptstadt zum Amüsieren für
Zwischendurch.