Nick Carraway kommt nach New York, um dort seinen neuen Job
anzutreten. Ein kleines Häuschen hat er in der Nähe großer Villen gemietet und
so lernt er schon bald seinen Nachbarn kennen, der regelmäßig pompöse Partys
gibt: Jay Gatsby. Seine Cousine Daisy und ihr Mann Tom sowie deren Freundin
Jordan sind ihm in der ersten Zeit Freunde und lernt durch sie die andere Seite
New Yorks kennen: das ausgelassene Partyleben der 20er. Als Gatsby mit einem
Wunsch an ihn herantritt, will er diesen gerne erfüllen: er möchte Daisy
wiedersehen, seine Liebe aus der Zeit vor dem Krieg. Nick arrangiert das
Treffen und löst damit eine Kettenreaktion aus, die in einer Katastrophe endet.
Ein Klassiker der amerikanischen Literatur und des American
Dream. Der talentierte junge Mann, der mit Fleiß und innerer Überzeugung den
Weg nach oben sucht und sich Geld und Ansehen erarbeitet. Zugleich eine
tragische Liebesgeschichte und ein Beispiel für die Zügellosigkeit und
Rücksichtslosigkeit der New Yorker Oberschicht der 1920er. Heute nicht weniger
aktuell als vor 90 Jahren.
Für mich auch bei x-ten Lesen spannend zu sehen, wie Gatsby
sich entwickelt und wie er doch am Ende verliert.