Malcolm Malcolmson will sich zum Lernen für sein Mathematikexamen
zurückziehen. In einem kleinen Dorf findet er eine Unterkunft in einer Pension und
schon bald entdeckt er ein leer stehendes Haus, das ihm der Makler sogar
kostenlos überlässt. Die Pensionsbesitzerin ist erschüttert, dass der junge
Mann in das Haus des Richters ziehen möchte – wie jeder weiß, spukt es dort.
Doch Malcolm lässt sich nicht einschüchtern und beginnt mit den Umzugsvorbereitungen.
Auch seine Haushaltshilfe warnt ihn und lehnt das Angebot, mit in das Haus
einzuziehen, direkt ab. Die erste Nacht beginnt erst spät, denn die Ratten
halten Malcolm wach, doch dann fällt er in einen tiefen Schlaf und erwacht erst
wieder zur Mittagszeit. In der zweiten Nacht findet er gar keinen Schlaf,
besonders eine große, dicke Ratte macht Eindruck auf ihn. Alle anderen Viecher
scheinen auch Angst vor ihr zu haben. In der dritten Nacht schließlich kommt es
zum Showdown und dem Gruselhaus.
Eine klassische Gruselgeschichte in alter Tradition. Das 19.
Jahrhundert ist hier mit seinem Aberglaube, mystischen Auferstehungen und
verwunschenen Umgebungen überall spürbar. Unschlagbare Unterhaltung.