Der letzte große Familienurlaub steht für die New Yorker
Familie Post unter keinem guten Stern. Mutter Franny ist sauer, denn Vater Jim
ist gerade aus seiner Firma geflogen, weil er eine Affäre mit einer jungen Assistentin
hatte. Die Kinder Sylvia und Bobby wissen davon jedoch noch nichts. Diese leben
aber auch ihr eigenes Leben und haben ihrerseits ebenfalls Sorgen. Sylvia wurde
gerade von ihrem Freund verlassen und Bobbys Freundin Carmen drängt ihn,
endlich den Eltern von seinem Schulden zu erzählen und sie um Hilfe zu Bitten.
Auch das befreundete Pärchen Charles und Lawrence bringt ein Geheimnis mit auf
die Insel: sie wollen ein Baby adoptieren. Nun müssen sie auf engstem Raum 14
Tage miteinander auskommen.
Leider bleibt das Buch weitgehend belanglos und bisweilen
sogar langweilig. Die gut angelegten Konflikte treten viel zu schwach in
Erscheinung und weder kommt es zu ernsthaften Auseinandersetzungen noch werden
die Probleme ernsthaft gelöst. So trällert das Buch so vor sich hin und wird
vermutlich schnell in der Vergessenheit versinken ob der doch großen
Bedeutungslosigkeit.