Das Ende einer Ehe, einer Liebe, die einfach im Laufe der Zeit
verschwunden ist. Nach der ersten Verliebtheit, der Hochzeit, der Tochter
rinnen die Jahre nur so dahin und irgendwann geht in all dem Familien- und Alltagsleben
etwas verloren, das sie einmal verbunden hat. Und nun müssen sie sich dem stellen,
was übrig ist von ihren gemeinsamen Träumen und Erwartungen.
Gemessen an meinen Erwartungen war das Buch ein totaler Reinfall.
Eine unstrukturierte Aneinanderreihung von Banalitäten, die für mich zwar
durchaus das Gesamtbild einer kaputten Ehe ergeben, aber weder besonders
spannend noch sonstwie interessant waren, sondern einfach belanglos und egal.
Auch sprachlich konnte mich das Buch in keiner Weise packen, die versprochene
Poetik hab ich nicht finden können, sondern eigentlich nur das, was man in
etlichen Foren gängiger Frauenzeitschriften genau so auch finden kann. Das
Klagen einer Frau, die erkennt, dass nichts mehr da ist, von den großen
Erwartungen.