Nur die letzte Unterschrift fehlt noch, dann bekommt
Cherringham ein Partnerdorf in der Bretagne. Alle werden davon profitieren und
dies wird ausgelassen auf dem Gut von Lady Repton gefeiert. Es bleibt dabei
nicht bei Alkohol, auch das Kokain findet seine Abnehmer. Doch es kommt zum
Streit und der französische Bürgermeister Lauren Bourdain verlässt die Runde.
Die Sorge ist groß, wird er den Deal in letzter Sekunde boykottieren? Als er am
nächsten Morgen tot aufgefunden wird, deutet zunächst alles auf einen Unfall im
betrunkenen Zustand hin, doch Lady Repton hat Zweifel und beauftragt Sarah und
Jack, sich die Sache nochmals näher anzusehen. Bald stellen sie fest, dass der
Drogenkonsum nicht der einzige illegale Nebeneffekt der Partnerschaft war und
sehr viele Beteiligte sehr viel zu verlieren hatten, sollte der Vertrag nicht
besiegelt werden.
Einer der komplexeren Fälle, den die Hobbyermittler zu lösen
haben und dieses Mal in etwas anderem Umfeld. Möglicherweise ist das auch der
Grund, weshalb am Ende noch einige Punkte unerklärt bleiben, zwar nicht zwingend
relevant für die Lösung des Falles – Motivlage und Mord werden glaubwürdig
gelöst – aber dennoch ärgerlich. Vom beschaulichen Dorf bekommt man dieses Mal
wenig mit, das Personal beschränkt sich auf die Partyteilnehmer und was hier
besonders gefällt: eine klassische Lösung à la Agatha Christie, denn am Ende
werden alle potentiell Verdächtigen versammelt und mit der Tat und Täter
konfrontiert.