Ein Priester bricht beim Joggen zusammen und ist tot. Ungewöhnlich
für einen Marathonläufer, nicht jedoch, wenn dieser bekanntermaßen an einer Herzschwäche
litt. Dennoch bittet sein Freund Jack und Sarah, sich den Fall noch einmal
anzusehen. Bei der Auswertung der Pulsuhr stellen die beiden Erstaunliches
fest: der Tote wurde offenbar nach dem Ableben nochmals bewegt und die Aufzeichnung
der Herzschläge weist ebenfalls darauf hin, dass hier etwas nicht stimmt. Im
Kloster wird gemauert, aber bald schon muss das Bild des wohltätigen Kirchenmannes
revidiert werden: Spielschulden und weitere Geschichten kommen zu Tage und
weisen auf mächtige Gegner hin.
Der zehnte Teil der Krimiserie konnte dieses Mal weitaus
mehr überzeugen als die letzten Episoden, vor allem durch die clevere Auflösung
der Ausgangsfrage durch die technischen Daten der Pulsuhr. Insgesamt einmal
mehr ein in sich stimmiger Krimi, der sauber und nachvollziehbar gelöst wird
und sowohl bei der Figurenzeichnung wie auch bei der Handlung die Erwartung
voll erfüllen kann.