Cherringham wird von einem unerwartet starken Wintereinbruch
mit Meter hohem Schneefall heimgesucht. Das Dorf ist praktisch von der
Außenwelt abgeschnitten. Als Jack auf dem Weg zu seinem Boot ist, läuft ihm
jemand vors Auto, doch die sofortige Suche ergibt nichts. Ein verirrter älterer
Herr bringt Jack und Sarah schließlich auf die richtige Fährte: im nahegelegenen
Altenheim werden gleich zwei Bewohner vermisst, worum sich jedoch niemand zu
kümmern scheint. Das ist aber bei Weitem noch nicht der einzige Missstand in
dem Haus, wie die beiden Hobby-Ermittler schnell herausfinden.
Einmal mehr das kleine englische Dorf. Dieses Mal ein
gänzlich anderes Setting durch die Winterlandschaft und dennoch wird der Fall
glaubwürdig eingebettet und aufgerollt. Einmal mehr kommen unerwartete Dinge
zum Vorschein, die nicht durch Zufall, sondern durch logisches Handeln gelöst
werden. Natürlich bleiben die Figuren etwas oberflächlich und die Handlung ist
nicht allzu komplex, aber das würde man bei der Reihe auch nicht erwarten.
Sarah und Jack hingegen werden in der Entwicklung ihrer (noch platonsichen)
Beziehung weiterentwickelt, so dass sich zumindest in einer der nächsten Folgen
auch wieder mehr Privatleben abspielen dürfte.